Ein guter Boden im Garten ist die Grundlage für das gesunde Wachstum der sich dort befindlichen Pflanzen. Die Mischung der Bestandteile im Boden ist hierbei von besonderer Bedeutung. Ein guter Boden im heimischen Garten hat eine meist krümelige Struktur. Diese speichert das benötigte Wasser und ist gleichzeitig gut durchlüftet. Der Boden hält für die Gewächse ausreichend Nährstoffe bereit und lässt sich dann auch gut bearbeiten. Eine Bodenverbesserung im heimischen Garten ist fast zu jeder Jahreszeit angebracht. Bedeutung der Bodenstruktur im GartenGrundsätzlich setzt sich der Boden im Garten aus Humus, Ton, Lehm und auch Sand zusammen. Oftmals sind die Mischungsverhältnisse nicht optimal, so dass mit ausreichender Pflege hier eine Bodenverbesserung geschaffen werden muss. Neben dem Humus sind im Boden auch feste Mineralteilchen vorhanden. Dieses Gestein ist vor allem für die Bodenart verantwortlich, die durch die bestehende Verwitterung existiert. Die Anordnung und Größe der vorhandenen mineralischen Teile bilden die Bodenstruktur aus und damit auch die sich bildenden Hohlräume im Bodenuntergrund. Die Zwischenräume bilden die Bodenporenaus und die sind mit Wasser oder Luft gefüllt. Je nach Art des vorhandenen Bodens ist eine Bodenverbesserung unumgänglich. Bodenverbesserung und optimale Pflege
Leichter Boden: Der Sandboden, Eigenschaften und BodenverbesserungMan findet in heimischen Gärten vor allem leichten Boden vor. Dieser besteht größtenteils aus. Er ist leicht zu bearbeiten. Das vorhandene Regenwasser fließt recht gut ab und so entsteht keine störende Staunässe. Sandboden trocknet schnell und so kann er das ganze Jahr über recht einfach bearbeitet werden. Daraus resultiert auch, dass er vor allem in den Sommermonaten zum Austrocknen neigt. Um den Boden zu optimieren sollte organisches Material wie reifer Kompost, jährlich im Frühjahr in den Boden eingebracht werden. Eine Bodenverbesserung wird auf diese Weise recht einfach erzielt. Auf brach liegenden Teilen des Bodens sollten zudem eine Gründüngung aufgebracht werden. Diese organische Mulchschicht reduziert die vor allem die bestehende Verdunstung des Bodenwassers und schützt vor starken Temperaturschwankungen. Schwerer Boden: Der Lehm- oder Tonboden, Eigenschaften und BodenverbesserungSchwerer Boden besitzt vor allem die Eigenschaft das Regenwasser wegen des hohen Anteils an Feinporen sehr gut zu speichern. Er neigt deshalb zu Staunässe und Luftmangel. Im Frühjahr bleibt diese Bodenart rechtlange kalt, sodass das Pflanzenwachstum erst sehr spät einsetzt. Zur Optimierung sollte hier regelmäßig reifer Kompost aufgebracht werden. Durch das organische Material verbinden sich die Tonpartikel zu kleinen Krümeln, wodurch sich Hohlräume bilden. Der Luftgehalt im Boden nimmt dann stetig zu und das Regenwasser kann abfließen. Die Pflanzen durchwurzeln den Boden daraufhin leichter. Eine Bodenverbesserung ist auch hier sehr einfach. |
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