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Haus und Garten

Die Wichtigkeit eines Fassadenanstrichs bei Häusern

Fassadenfarbe für Häuser ist in vielen Farben verfügbar. Sie hat nicht nur die Aufgabe, die Optik von Immobilien zu verschönern, sondern entfaltet eine Schutzwirkung. Das bedeutet, dass sie eine Fassade vor dem Eindringen von Feuchtigkeit bewahren kann. Auf diese Weise kommen Probleme, wie die Entstehung von Schimmel im Innenbereich, seltener vor. Eine gute Farbe hat demnach eine Schutzwirkung, die sich selbst auf den Innenbereich auswirkt.

Gute Farbe ist außerdem so konzipiert, dass sie über eine hohe Schmutzresistenz verfügt. Schmutziges Spritzwasser, Staub oder Pflanzenbestandteile bleiben seltener an der Farbe haften. Dadurch ergibt sich ein geringerer Pflegeanspruch.

 

Vor dem Anstrich mit Fassadenfarbe

Bevor mit dem Auftragen von Farbe begonnen wird, sind einige Schritte zu unternehmen. Nur so hält der neue Anstrich eine lange Zeit, schützt und sieht gut aus.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Schritte:

1.Bestehende Farbe mit Werkzeug entfernen. Ideal ist das Schleifen oder Abkratzen der Farbe. Alternativ kommen Abbeizer infrage.

2.Reinigung der Fassade mit verdünnter Lösung. Ideal ist eine Lösung aus Wasser mit ein wenig Spülmittel.

3.Trockenzeit abwarten und gegebenenfalls Trockner verwenden. Mithilfe eines Bautrockners ist es möglich, dass die Fassade zügiger trocknet.

4.Fassade auf Risse prüfen, um Grundierung gleichmäßig auftragen zu können. Risse sind mit Lack und Kunstharz zu behandeln.

5.Grundieren der Fassade, um eine optimale Basis für die Farbe zu schaffen. Hier sollten Menschen darauf achten, dass die Grundierung gut einzieht. Nur wenn sie vollständig aufgenommen wird, haftet die Farbe beim späteren Anstrich.

 

Das Auftragen von Farbe

Sobald die alte Farbe damit beginnt abzubröckeln, ist es an der Zeit über einen Neuanstrich nachzudenken. Nachdem die alte Farbe entfernt und die Grundierung aufgetragen ist, beginnt der Anstrich an den Kanten und Ecken. Im Anschluss ist ein Voranstrich empfehlenswert. Zu diesem geben einige Menschen spezielle Konzentrate. Sie haben die Aufgabe, Schimmel und Algen vorzubeugen.

Im nächsten Schritt erfolgt der zweite Anstrich. Dieser wird auch Zwischenanstrich genannt. Bei ihm ist es sinnvoll die Farbe mit ein wenig Wasser zu verdünnen. Dadurch erhöht sich die Haftung des Endanstrichs. Diesen nehmen Hausbesitzer im nächsten Schritt vor. Er sollte unverdünnt erfolgen und quer sowie längs verlaufen.

Fassadenschutz mit Holzlasur

Selbst das Gartenhaus profitiert von einer schützenden Pflege. Eine Lasur Holz erhält dessen schöne Struktur und macht sie witterungsbeständig. Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung halten Holzwände und -dächer problemlos aus. Hier ist es allerdings wichtig, eine gute Lasur zu wählen, die den Ansprüchen des Holzes gerecht wird.

 

Wie wird eine Holzlasur aufgetragen?

Ehe eine Lasur für Holz aufgetragen wird, ist das Material vorzubereiten. Dazu wird Schleifpapier genutzt. Mit ihm ist es möglich, das Holz zu säubern und glätten. Im Anschluss an das Abschleifen des Materials erfolgt die Grundierung. Ist sie getrocknet, kommt die Lasur zum Einsatz. Diese ist entlang der Maserung, aufzutragen. Hier sollten Heimwerker beachten, dass es wichtig ist, die Beschichtung gleichmäßig zu verstreichen. Nur so ergibt sich ein natürlicher, schöner und schützender Überzug.

Tipp: Der Anstrich mit einer Lasur erfolgt in der Regel zweimal. Hier ist auf einen ausreichenden Abstand zur Zwischentrocknung zu achten. In der Regel reichen zwölf Stunden aus. Je nach Lasur und Temperatur im Außenbereich variiert die Trocknungszeit. Deshalb sind die Informationen auf dem gewählten Produkt zu berücksichtigen.     

 

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