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Funktionsweise von Schmutzfangmatten

Eine Schmutzfangmatte ist ein besonders geeigneter Bodenbelag für den Eingangsbereich. Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen und Materialzusammensetzungen. Er nimmt die festsitzenden Verunreinigungen unter den Schuhen der Bewohner und Gäste eines Gebäudes auf. Damit dieser Schmutz sich lösen kann, muss eine Schmutzfangmatte aus einem hierfür geeigneten Material aufgebaut sein.

Darum ist das Material wichtig!

Die richtige Auswahl des Materials für einen Eingangsbereich sollte sorgfältig überlegt werden. Denn eine Schmutzfangmatte gibt es für die unterschiedlichsten Anforderungen. Entscheidend ist dabei, das richtige Material für die verschiedenen Aufgaben auszuwählen.
Es muss rau, robust genug und saugfähig sein, damit der anhaftende Schmutz der Schuhsohlen möglichst komplett entfernt wird und in der Schmutzfangmatte verbleibt. Die Unterseite der Matte darf nicht verrutschen, damit sie auf ihrer vorgesehenen Stelle liegen bleibt.

Schmutzfangmatten bestehen aus zwei Teilen: einer flexiblen, haltbaren Basis und der Oberfläche, die beispielsweise aus Polypropylen, Kokosfasern, Mikrofaser oder Gummi bestehen kann. Beide werden durch Vulkanisation verbunden.

Notwendig: Regelmäßig reinigen!
Ist eine Schmutzfangmatte sauber, werden Verschmutzungen und Feuchtigkeit von den Schuhsohlen abgestreift und unten in der Matte abgelagert. Das schnell trocknende Material der Oberfläche gibt die Nässe permanent an die Umgebung ab. Der Schmutz bleibt zwischen den Fasern zurück. Bei einigen Matten ist die Aufnahmekapazität von Schmutz (etwa 1 kg/m²) und Nässe (etwa 6 l / m²) ausgezeichnet.

Wenn die Fußmatte nichts mehr aufnehmen kann, wird sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Den oberflächlichen Teil einer Schmutzschicht können Sie durch Ausklopfen oder Absaugen entfernen, nicht aber die tiefer sitzende Verschmutzung. Sie ist mitunter regelrecht mit den Fasern verklebt und bleibt innerhalb der Matte. Eine gründliche Wäsche oder Reinigung kann auch diese Ablagerungen restlos entfernen. Nur eine gut gereinigte Schmutzfangmatte kann ihre Aufgaben zufriedenstellend erfüllen und einen Innenraum sauber halten.

Materialeigenschaften einer Schmutzfangmatte
Materialien haben unterschiedliche Merkmale und deshalb gibt es nicht die eine Matte für alle Eingangsbereiche. Die einen trocknen schneller, andere sind stabiler oder halten länger. Hier sind die gängigen Merkmale der meistverwendeten Materialien:

• Nylon: trittfest, sehr widerstandsfähig und schnell trocknend.
• Polypropylen: langlebig, strapazierfähig, kostengünstig.
• Kokosfaser: rau, abbürstbar, nicht gut trocknend und schmutzanfällig.
• Baumwolle: nimmt Feuchte auf, trocknet schnell, gut für den häuslichen Gebrauch, nicht gut für trockenen Staub oder Schmutz.
• Mikrofaser: extrem feine einzelne Fasern, sehr saugfähig, schnell trocknend, langlebig und problemlos waschbar.
• Gummi (besonders Nitril): schwerer als die anderen Möglichkeiten, sehr rutschfest, stabil, gut für Außenbereiche, dank löchriger Strukturen ist es ein gründlicher Schmutzabstreifer.

Verschiedene Herstellungsverfahren für Schmutzfangmatten
Bei der Produktion solcher Matten gibt es unterschiedliche Methoden. Die bekanntesten sind Tuften, Weben und Needlepunchen. Eingangsmatten bestehen heute oft aus unterschiedlichen Materialien, das macht sie vielseitiger einsetzbar. Anhand der farblichen und strukturellen Unterschiede können Sie diesen Materialmix erkennen und erfühlen. Je nach Frequentierung des Eingangsbereiches sind die Fasern in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet.

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