Es gibt mittlerweile unzählige Modemarken, die vor Jahren der Renner waren, aber mittlerweile in der Versenkung verschwunden sind. Leider zählt dazu nicht nur Esprit und Ed Hardy, sondern auch die vor Jahrzehnten so beliebte Modemarke Fruit of the Loom. Dabei punktet das Label noch immer mit hochwertiger sportlicher Bekleidung und wie es scheint, legt Fruit of the Loom gerade die Weichen für ein Comeback. Ed Hardy, Esprit oder Pierre Cardin hingegen bieten keine exklusive Mode mehr an, sondern lassen sich teilweise von Discountern verramschen. Fruit of the LoomIn vielen Erfahrungsberichten ist von schlechter Qualität von Fruit of the Loom zu lesen. Doch hierbei vergessen die Verbraucher einen kleinen Unterschied. Wer billig kaufen möchte, wird natürlich keine hervorragende Qualität erhalten. Dies zeigt sich vor allem bei Fruit of the Loom, da das Unternehmen gleich mehrere Qualitätsstufen für den Verbraucher bietet.
Wer auf hochwertige Qualität von Fruit of the Loom setzt, sollte sich auf jeden Fall auf die Premium oder Valueweight und Classic Kollektion konzentrieren. Esprit – von der hochwertigen Markenmode zu RamschGegründet wurde das Unternehmen schon im Jahre 1968 in Kalifornien. Jahrelang war Esprit die Marke für junge Menschen. Leider änderte sich in den 2000er-Jahren die Qualität rasant nach unten. T-Shirts waren nach mehrmaligem Waschen verzogen und die Seitennähte rutschen nach vorn. Zudem gibt es Esprit mittlerweile auf dem Wühltisch, was nichts mehr mit exklusiver Mode zu tun hat. Esprit hat sich von der einstigen Modemarke bedauerlicherweise recht zügig immer weiter abwärts bewegt. Die Qualität lässt zu wünschen übrig und die exklusiv ist hier schon lange nichts mehr. Ed Hardy – von hochpreisiger Modemarke zu BilligproduktDie Modemarke Ed Hardy wurde vom Tätowierer Donald Ed Hardy gegründet. Für rund 300.000 Dollar hatte er dann die Rechte an seinen Motiven an Christian Audigier verkauft. Audigier druckte die Motive auf alles, was ging. Von Unterwäsche, über Taschen und T-Shirts war vor den Motiven nichts sicher. Getragen von den Stars und Sternchen in Amerika, kamen die Produkte auch schnell auf den europäischen Markt. Doch dann kam der Massenmarkt und die Motive wurden auf Kugelschreiber, Federmäppchen etc. gedruckt. Die Jugend von heute wird die Ed Hardy Produkte nicht mehr kennen, da sie so schnell, wie sie aufgestiegen ist, auch wieder unterging. Gleiches gilt auch von der einstigen hochpreisigen Modemarkt Pierre Cardin, die sehr beliebt war. Seit sie bei Discountern verramscht wird, kräht kein Hahn mehr danach. |
