Was versteht man unter einem Santokumesser und wofür nutzt man es? In jede Küche gehört mindestens ein professionelles Kochmesser. Wer verschiedene Lebensmittel schonend und gerne fein zerkleinern möchte, weis ein scharfes, gutes Messer zu schätzen. Dabei darf es gerne ein universelles Messer sein, dass verschiedene Lebensmittel problemlos zerkleinert. Ein solches Messer nennt man in Japan Santokumesser. Im folgenden Ratgeber verraten wir, warum ein solches Messer in jeder Küche vorhanden sein sollte und wie wichtig ein passendes Schneidebrett ist, damit das Messer lange einsatzbereit bleibt. Was sollte man über ein Santokumesser wissen? Diese Messer sind bekannt und beliebt aufgrund ihrer kompromisslosen Schärfe. Den Namen hat dieses Messer von der Form seiner Klinge. Dieses Allzweckküchenmesser mit dieser Form nennt man im Japanischen „Santoku“. Diese spezielle Klinge hat eine stumpfe Oberkante. Der Griff und die Oberkante des Messers bilden eine Linie. Die Klinge ist dabei deutlich breiter als der Griff. Damit hat der Nutzer ausreichend Platz für seine Finger bei diesem Messer. Obwohl dieses Messer für die meisten erst einmal ungewöhnlich groß ist, liegt es angenehm in der Hand. Vergleicht man das Santokumesser mit einem hier üblichen Fleischermesser, fällt auf, dass es wesentlich leichter ist, obwohl es für den sogenannten Druckschnitt ausgelegt ist. Übersetzt man den Namen „Santoku“ bedeutet „san“ drei und „toku“ Tugenden. Diese drei Tugenden beziehen sich darauf, dass es sich um ein Allzweckmesser handelt. Ein Santoku ist geeignet für Fleisch, Fisch und Gemüse. Warum sollte sich in jeder Küche ein Santokumesser befinden? Ein solches Messer ist ein vielseitiges Messer, welches problemlos alle Lebensmittel in feine Stücke zerteilen kann. Da dieses Messer sowohl extrem dünn, aber auch dick ist, ist der Kullenschliff besonders wichtig. Dieser spezielle Schliff sorgt dafür, dass das Messer Lebensmittel fein zerkleinern kann, ohne dass die Stücke am Messer haften bleiben. Natürlich handelt es sich um ein japanisches Allzweckmesser, welches auf die asiatische Küche optimiert wurde, aber es macht sich auch in einer europäischen Küche perfekt. Selbst ein passionierter Hobbykoch, der schöne Dinge zu schätzen weiß, wird sich über dieses Messer freuen. Wer ein Geschenk sucht, für jemanden der gerne kocht und schon alles hat, könnte ein Santokumesser eine tolle Idee sein. Mit diesem Messer kommt es zu neuen Geschmackserlebnissen, denn die Lebensmittel werden zerschnitten und nicht gequetscht, was sich extrem positiv auf die Aromen auswirkt. Das Messer sieht schickt und asiatisch aus und ist extrem ergonomisch. Die besondere Form liegt perfekt in der Hand. Wenn es optimal läuft, liegt die Klinge gut ausbalanciert in der Hand, was die Ergonomie unterstützt und zur Nutzerfreundlichkeit beiträgt. Diese Messer sind gut geeignet um Kräuter zu Hacken, da es auch beim Hin- und Herwiegen gut in der Hand liegt. Diese Messer stammen ursprünglich aus Japan. Sie haben ihren Siegeszug in der ganzen Welt angetreten und werden daher mittlerweile an vielen verschiedenen Orten produziert. Normalerweise sind japanische Küchenmesser extrem teuer. Die meisten Santokumesser sind eher günstig und sind perfekt für den Einstieg in die Welt der hochwertigen Markenmesser. Die Messer sind extrem robust und halten bei guter Pflege lange. Tipp: Wenn das Santokumesser lange Freude bereiten soll, braucht es neben der perfekten Pflege die optimale Schneideunterlage. Hier bieten sich Holzschneidebretter an, beispielsweise aus Nussbaum oder aus Eiche. |