Rauchen bleibt eine der führenden Ursachen für vermeidbare Krankheiten und Todesfälle weltweit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jedes Jahr mehr als sieben Millionen Menschen an den direkten Folgen des Tabakkonsums. Trotz rückläufiger Raucherquoten ist Tabakrauchen weiterhin ein zentrales Gesundheitsproblem. Wie Tabakrauch den Körper schädigtTabakrauch enthält mehr als 7.000 chemische Substanzen, von denen Hunderte giftig und mindestens 70 krebserregend sind. Das Einatmen dieser Stoffe führt nachweislich zu:
Nikotin und AbhängigkeitNikotin ist die Substanz, die Tabakprodukte so stark abhängig macht. Es wirkt direkt auf das Belohnungssystem des Gehirns und führt dazu, dass Raucher immer wieder zum nächsten Zug greifen. Diese Abhängigkeit ist einer der Hauptgründe, warum es vielen so schwerfällt, dauerhaft aufzuhören. Alternative Produkte: Chancen und RisikenIn den letzten Jahren sind Alternativen wie E-Zigaretten (Vapes), Tabakerhitzer, Nikotinbeutel oder Snus in den Fokus geraten.
Die Gesundheitsorganisationen (WHO, RKI, BZgA) betonen: Diese Produkte sind keine sichere Alternative. Sie können in Einzelfällen als Übergangshilfe beim Rauchstopp dienen, sollten aber nicht als dauerhaft unbedenkliche Lösung betrachtet werden. Rauchstopp: Der sicherste WegDer größte gesundheitliche Nutzen entsteht, wenn man vollständig mit dem Rauchen aufhört. Bereits nach wenigen Wochen bessern sich Lungenfunktion und Kreislauf, und das Risiko für schwere Erkrankungen sinkt deutlich. Hilfen beim Rauchstopp umfassen:
FazitRauchen ist nachweislich gesundheitsschädlich und verursacht eine Vielzahl schwerer Erkrankungen. Alternative Produkte können für manche Raucher als Übergangsstrategie dienen, sind jedoch nicht frei von Risiken. Der wirksamste und sicherste Weg ist, vollständig mit dem Rauchen aufzuhören – unterstützt durch wissenschaftlich geprüfte Methoden und professionelle Hilfe. Verlässliche Quellen: |
